Mangas für die Schulbibliothek I

Posted: 15th Juli 2015 by juhudo in Allgemein

Mangas gehören zu den meistgelesenen Büchlein unserer Schulbibliothek. Wir haben alle Dragonballs (der Originalserie), alle Narutos, einige Cheeky Vampires, über 30 der Conans. Bei der Überlegung, ob wir ein weiteres anschaffen sollen, sind mir ein paar Schülerinnen und mein Neffe als ExpertInnen behilflich, aber einlesen muss ich ich noch selber. Ich hab schon einmal angefangen:

1.) 5 Centimeters per Second von Yukiko Seike und Makoto Shinka
ist die Geschwindigkeit, mit der eine Kirschblüte zu Boden fällt. In dem über 460 Seiten starken Band (es gibt ihn einstweilen nur in Englisch) geht es um eine bittersüße Liebensgeschichte, die sich über mehrere Jahre hinzieht und keine Erfüllung findet. Sehr poetisch, aber mit der Zeit nervt es, dass sich die beiden Protagonistinnen  nacheinander verzehren, aber sich trotzdem immer weiter auseinanderentwickeln und das Leid kein Ende nimmt.

2.) Death Note von Tsugumi Ohba
hat den interessanten Einfall, dass ein gelangweilter Todesgott sein „Death Note“ absichtlich verliert, weil er sehen  will, was die Menschen damit anfangen. Ein intelligenter und etwas eingebildeter 16-jähriger Schüler findet es und will die Welt damit verbessern. Er schreibt die Namen vieler Verbrecher in das Todesbuch, die alle eines natürlichen Todes sterben. Trotzdem werden die Behörden durch die schiere Menge aufmerksam und ein Gegenspieler wird ausgewählt, der den Täter ausfindig machen soll. Spannend ist, dass er den Todesgott Ryuk sehen kann, der alles beobachtet und dass das „Death Note“ seine Regeln nur nach und nach preigibt.

3.) B.A.D. – B.eyond A.nother D.arkness von Keiji Ayasato
und Sousou Sakakibara
ist eine Gothic-Mystery-Geschichte, in der es um eine junge, geheimnisvolle Detektivin geht, die übrnatürliche Fälle löst. Es nach dem Selbstmord seiner Freundin depressiver junger Mann hilft der zickigen 14-jährigen, es geht um Selbstmord, reale und eingebildete Ängste, das Jenseits spielt mit.

 

 

4.) Bestiarius von Masasumi Kakizaki und Constantin Caspary
Ein Manga, das in einem fiktiven römischen Imperium spielt, in dem intelligente Sagenfiguren wie Minotauri und Wyvern leben und in römischen Arenen kämpfen mussen. Sie binden sich jeweils an einen Menschen und beide Partner stehen mit ihrem Leben füreinander ein und zeigen so mehr Menschlichkeit als die „normalen“ Gladiatoren, Kaiser, Kampfschulbesitzer.

 

 

5.) Inu Yasha von Rumiko Takahashi
ist ein echter Klassiker und es gibt eine Neuauflage. Das Mädchen Kagame fällt durch eine Brunnen in eine Welt voller Dämonen, von denen die meisten den Menschen Böses wollen. Sie bringt ohne es zu wissen das Juwel der vier Seelen mit, das unglaubliche Macht verleiht. Nachdem es während eines Angriffs zersplittert, müssen sich Kagame und der widerwillige Halbdämon Inu Yasha wohl oder übel gemeinsam auf die Suche nach den Teilen machen.

Für die Schulbibliothek eignen sich von den beschriebenen Mangas bisher wohl nur Death Note und Inu Yasha.

 

6.) Black Butler von Yana Toboso
Naja, nach nur einem Band lässt bei einem Manga wirklich noch nicht viel sagen, aber der Butler von Ciel, des Erben der Familie Phantomhive kann wirklich alles, Kochen, Kämpfen, den Haushalt führen. Einer der Mangas, die im viktorianischen England spielen. Und am Ende des Bandes zeichnet sich ab, dass so etwas wie ein Teufelspakt dahinter steckt…

 

 

 

7.) Tokage von Yak Haibara
Die ganze Geschichte besteht bisher aus drei Bänden. Ein WEsen namens Tokage ist dazu verurteilt, ewig zu leben und muss dazu von einem kürzlich verstorbenen Körper in den nächsten wechseln. Dabei kommt er mit dem Bruder seiner letzten Übernahme in Kontakt und es stellt sich eine unerklärliche Verbindung her. Der geist möchte eigentlich nur endlich sterben, aber davor sind Hindernisse zu überwinden, denn sein Urteil soll nicht aufgehoben werden. Ein Manga eher für so ab 15, 16 Jahren.

 

 

8.) Defense Devil von Youn In-Wan

To be continued…