ECDL-Prüfung

Posted: 15th Juni 2010 by admin in Allgemein

Heute haben wir wieder einmal SchülerInnen unserer Nachbarschule zu ECDL-Prüfungen zu Gast gehabt. Die wird selbst vom Verein ECDL an Schulen nicht zertifiziert, weil die Höhe der Computerräume zu gering ist und sie einen Samba statt eines Windows-Servers betreiben. Naja.

Die SchülerInnen und der Kollege sind alle sehr nett, da ist alles ok und es ist schön, dass wir aushelfen können.

Nicht ok ist, dass das Prüfungsprogramm beim Modul 7 nicht funktioniert und die Unterstützung der betreibenden Firmen nur nach massiver Intervention überhaupt möglich ist.

  • Es gibt einen Demo-USB-Stick mit einer Testversion des Prüfungsprogramms – aber wir werden nicht verständigt, dass es eine neue Version gibt. Da die alte nicht mehr funktioniert, können wir nicht testen, den neuen bekommen wir aber erst, nachdem der alte zurückgeschickt wurde – das dauert.
  • Die erste Ansprechpartnerin bei bitmedia ist nurunter massivem Druck bereit, eine Verbindung mit dem technischen Supporter herzustellen, wenn nicht gerade bei einer aktuellen Prüfung ein Problem auftritt. Dass dies möglicherweise vermieden oder im Vorfeld geklärt werden könnte, scheint keine Rolle zu spielen.
  • Die PrüferInnen, die zu uns kommen, haben meist keine Ahnung.

Ok, der Techniker war dann kompetent und konnte schnell helfen. Aber wir haben viele Stunden mit einem Problem verbracht, das wenn man es weiß, einfach zu lösen war. WENN MAN ES WEISS – aber dieses Wissen wurde unserem Testcenter nicht zugänglich gemacht. Trotz FAQ.

Lösung für den IE (mit Firefox o.a. gehts eh nicht.)

  • Gruppenrichtlinie für den Proxy deaktivieren. (Das war das Hauptproblem.)
  • einen User einrichten, der Administratorrechte hat, damit auch lokal der Proxy deaktiviert werden kann. (Das wussten wir schon!)
  • ev. Cookies von Drittanbietern zulassen (Extras-Internetoptionen-Datenschutz) – That’s all :-((

Fazit:
Ich bin froh, dass an unserer Schule kaum Interesse am ECDL besteht. Aber für unsere Computerräume fühle ich mich verantwortlich und auch für die SchülerInnen der Nachbarschule, für die die Prüfungssituation doch immer aufregend ist und die keine zusätzlichen Schwierigkeiten brauchen können.