Zwei Tage Vorträge zu unterschiedlichen Bereichen, mit denen Therapiehundeteams zu tun haben können:
- Ethik in der Tiergestützten Therapie bzw. im Besuchsdienst
Wir sind für unsere Tiere verantwortlich, die bereit sind, sehr viel für uns zu tun. Das bedeutet, wir haben die Pflicht dafür zu sorgen, dass sie ein gutes Leben führen können, in dem sie auch gefördert werden. - Psychologische Aspekte in den tierunterstützten Einsätzen
Lerntheorien von Pawlow bis Birkenbihl, Kommunikationstheorien, analoge und digitale Kommunikation mit Tieren, Beziehungen aufbauen. - Hundestützte Pädagogik
Ein LehrerInnenpaar berichtete auch aus ihrer Praxis mit mehreren Hunden heraus über die Wirkung, die diese Tiere besonders bei schwierigen Kindern erzielen können. Sie können zum Beispiel beim Stressabbau helfen und dadurch erst ein Lernen ermöglichen. Auch über die Rahmenbedingungen, innerhalb derer man sich in einer Schule bewegen muss, wurden wir informiert.
Für die Hunde kann ein Besuch in einer Schulklasse mit einer Leckerlirunde positiv begonnen und auch beendet werden. Außerdem gab es eine Menge Buchtipps. - Geriatrie – Arbeiten mit alten Menschen
Ein umfangreiches Thema! Falls wir einmal in diesem Bereich arbeiten sollten, muss ich mich in diesen Beriech noch einmal richtig vertiefen. - Hund und Recht. Gesetzliche Grundlagen in Oberösterreich und Salzburg
Von Hundehaltung über Registrierungspflicht bis zu den Auswirkungen auf den Therapiehundebereich und Versicherungsschutz und Steuerrecht. - Menschen mit Beeinträchtigung
Ebenfalls ein sehr umfangreiches Thema – Hunde können in vielen Beriechen bei der Kontaktaufnahme oder auch während Therapien helfen.
Die Vorträge waren natürlich wesentlich umfangreicher! Wir haben tolle Skripten bekommen, in denen viel davon nachgelesen und aufgefrischt werden kann. Und das ist sehr notwendig!
Alles fand in einem Seminarraum der Autobahnstation Mondsee statt. Ich wusste nicht, dass man von dort einen derart schönen Ausblick auf den Mondsee hat. Toll in den Pausen!