Tolle Überraschung bei der Registrierung: Es wird uns ganz von selbst ein WLAN-Zugang angeboten, guter Service von der Johannes-Kepler-Universität, der noch nicht überall selbstverständlich ist, oft muss ich einem Zugang nachlaufen, falls ich – wie hier – mit dem iPad unterwegs bin.
Keynote von David Mudrak, Moodle-Entwicker:
Krankheitshalber alles via Adobe Connect – und es funktioniert, trotzdem so eher eine Notlösung, offensichtlich mag ich es schon gern f2f.
Das Entwicklerteam wurde vergrößert, die Neuerungen erfolgen schneller, der Reviewprozess erinnert an die eines Computerspiels. Alle sechs Monate soll eine neue Version veröffentlicht werden.
Was ist zu erwarten bei Moodle 2.3?
- besseres Filemanagement: vor allem besseres Userinterface, weniger Klicks, privates Filemanagement, QuickUploadbuttom
- Fragen sollen leichter editiert werden, neue Formulare
- Testmodule werden völlig neu gestaltet
- Workshop-Modul: scheduled phase switching – wenn Studenten bestimmte Aufgaben erledigt haben, automatischer Wechsel in die nächste Stufe, mass allocation, groups support, events calender integration
Es ist ein Vortrag, bei dem ich für meine zumindest rudimentäre Informatikausbildung dankbar bin, es geht ja eigentlich um Programmierung, die sich in besserer Usability und der Erweiterung der didaktischen Möglichkeiten
auswirken wird. Für reine AnwenderInnen ist er wahrscheinlich ziemlich unverständlich und vielleicht daher nicht so besonders interessant. Datenbankprogrammierung halt!
Am Ende thematisiert das auch ein Teilnehmer noch und er fordert mehr Look-And-Feel statt vieler weiterer technischer Entwicklungen ein. Mudrak meint, dass es Projekte geben wird, Moodle schaut altmodisch aus, aber es ist eben ein komplexes Riesenprojekt und nicht nur eines wie Facebook oder Twitter.
Mahara Reloaded
Erfahrungsbericht von Thomas Strasser
Eintlich sollte ich mich wahrscheinlich bein den LehrInnen herumtreiben, aber ich habe ja Mahara auch immer wieder in der Schule im Hinterkopf und Edumoodle – Neues von Österreichs Erfolgsgeschichte reißt mich nicht von Hocker, Moodle Tools und Optimierung finde ich halt spannender.
Konzept des selbstorganisierten Lernens, Sammlung, Selbstreflektion: keine Sammlung von Wissen, sondern im Sinn der Professionalisierung, Nachdenken über Lernen
Vielleicht starte ich doch mit meiner 4. Klasse noch mit Mahara – als Bewerbungsportfolio
Wie kann einfach daran herangeführt werden?
- Kurzvita schreiben üben
- technische Einführung
- Kommunikation und Kolleraboration
- Task-based Reflection: eine fachspezifische Aufgabe beabeiten und freigeben
- zB: eine Karikatur kommentieren
- Blog: One Thougt A Day: nur ein Satz reicht auch!
Ich hab dann noch ein Gespräch mit Thomas Strasser geführt, weil er sich für die Aktivitäten in Schulen interessiert hat. Ich will sich mit mir in Verbindung setzen. Vielleicht ergibt sich eine Zusammenarbeit.
Mittagessen in der Mensa :-/
edumoodle – Neues von Österreichs Erfolgsgeschichte
Edumoodle hab ich nicht mehr verwendet, da wir bei de Salzburg AG unsere eigenen Instanz administrieren können. Aber edumoodle hat mittlerweile auf die Version 2.1 umgestellt – da kann ich wieder einmal testen.
- Selbstlernkurse
- Videocasts mit Thomas Strasser über den Einsatz von Moodle im Fremdsprachenunterricht
- Wunschmodule werden kostenpflichtig nachinstalliert
- Active Directory: User können damit in Moodle gespeichert werden
Andreas Riepl: Neuerungen
„enhance your moodle experience“
Kompetenzmodul/Bildungsstandards
http://www.moodleplugins.org/
Mittels xml-Dateien können die Standards besser abgedeckt und überprüft werden. Die Bildungsstandards werden auf externe Ressourcen verlinkt. Die Beispiele sollen in Zukunft mittels drag&drop in den eigenen Kurs eingefügt werden können.
Es gibt ein Bildungsstandards-Erfassungstool?!
http://gtn02.gtn-solutions.com/index.php?id=149
PeerReview als aktivierende Lernmethode in der universitären Lehre
Peerreview Modul in Moodle (fraglich ob in 2.0)
Der Vortrag war eher nicht überzeugend, der Lerneffekt hier also eher gering.
Mobile Learning mit Moodle
G. Schwed
Definiert mobile Learning und die Möglichkeiten, die es bietet. Ab es scheint noch alles erst in der Planungs- oder Testphase, nix wirklich Konkretes, was sich schon einsetzen ließe.
Lernpfade in Moodle
R. Hilgenstock
Wieder Adobe Connect.
Teilnehmer steigen ein und bekommen ihren ersten Lernschritt. Anschließend kommen weitere Items, zB ein Test nach einer Textseite und oder weitere Inhalte.
Für die Schule nicht so relevant, für online-Kurse können Lernpfade interessant sein.
Mmm, eventuell eine Hilfe für die modulare Oberstufe? Für die Wiederholung bzw. das Nachlernen?
Irgendwie ist es schwerer auszupassen, wenn der Sprecher nicht da ist. Hat Ralph Hilgenstock auch schon zuvor angemerkt: Es merkt nicht, ob wir aufpassen oder nicht. 😉
Effektive Kursgestaltung – Erkenntnisse des Eyetracking nutzen
Foto 2
Nach einigen Basics über Eyetracking gibts netterweise eine Kopie mit 22 Praxistipps.
Ergebnisse
Die rechte Spalte kann ausgeblendet werden! Damit wird der der Content noch wichtiger! In die rechte untere Spalte schaut sowieso keiner mehr hin.
Fixationen
Überschriften
Inhalt: wichtig! aussagekräftige Titel!!!
NaviElemente
http://www.rakoczi.at/index.php?id=4
Interessanter Vortrag!
Moodle Command Line Interface
CLIAufruf, funktioniert nicht unter einem Windows-Server, aber es können nicht alle, sondern nur bestimmte Aufgaben ausgeführt werden.